Implantationen

Zahnmedizin

Eine elegante Lösung – von der Einzelzahnlücke bis hin zur lockeren Prothese.

Implantate entsprechen der Zahnwurzel und können nach Zahnverlust in den Mund eingebracht werden. Auf das  Implantat, eine Wurzel aus Titan, können nun verschiedene Aufbauten montiert werden: einzelne Keramikkronen, Keramikbrücken oder Verankerungen für Prothesen. Implantate eignen sich, die eigene Bezahnung möglichst gut zu imitieren ohne dabei verbliebene Zähne zu verletzen. Wir beraten Sie gerne.


Inlays, Kronen, Brücken

Zahnmedizin

Brücken

Bei dieser Art der Lückenversorgung müssen mindestens zwei angrenzende Nachbarzähne als Brückenpfeiler dienen. Diese beiden Zähne „halten“ das Brückenglied auf unterschiedliche Art und Weise. Je nach Zerstörungsgrad der angrenzenden Zähne kann das als Inlay oder als Krone gestaltet sein.

Die neuen Keramiken haben unser Behandlungsspektrum stark erweitert und ermöglichen uns, die verbliebene Zahnsubstanz maximal zu schonen.

Stiftzahn

Es wird damit eine Krone beschrieben, die sich mit einem Stift im Nervenkanal verankert. Diese Variante wird verwendet, wenn die Zahnkrone vollständig gebrochen, die Zahnwurzel aber noch intakt ist.

Wenn die Zahnwurzel ebenfalls gebrochen oder beherdet ist, bleibt nur die Entfernung des Zahnes. Die entstandene Lücke kann auf mehrere Varianten versorgt werden. Neben der klassischen Prothese eignen sich Brücken oder Implantate um die Lücke „unsichtbar“ zu schließen.


Kiefer Paradontologie

Zahnmedizin

Parodontitis (Parodontose) ist eine Erkrankung des Zahnhalteapparates, die von Bakterien verursacht wird. Durch die Entstehung von Zahnbelag (Plaque) entzündet sich zunächst das Zahnfleisch (Gingivitis). Unbehandelt bilden sich Zahntaschen, die mit Bakterien gefüllt sind, wodurch die Erkrankung bis an den Zahnhalteapparat und die Kieferknochen fortschreitet.

Parodontitis betrifft vor allem Menschen ab dem 30. Lebensjahr und ist mit 75 % die häufigste Ursache von Zahnverlust. Im Gegensatz zu Karies, verursacht die Erkrankung keine Schmerzen und wird dadurch häufig übersehen, vor allem wenn sich Plaque in den Zahnzwischenräumen bildet. Parodontitis betrifft nicht nur die Zähne: die Stoffwechselprodukte der Keime können ein Risikofaktor für Herzerkrankungen sein. Nur durch eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt lässt sich Parodontitis schon frühzeitig erkennen.


Bleaching

Zahnmedizin

Die Zahnaufhellung oder das Bleaching (von englisch to bleach ‚bleichen‘) ist eine Methode, um menschliche Zähne aus kosmetischen oder ästhetischen Gründen aufzuhellen.

Nach jeder Bleaching Behandlung sollten Sie mehrere Stunden auf färbende Lebensmittel verzichten. Bei der richtigen Anwendung und Pflege nach dem Bleichen wirkt sich ein Bleaching auch nicht schädlich auf die Zähne aus. Der aufgehellte Zahn bleibt gesund und ebenso belastbar wie ein ungebleichter Zahn.

Im Video sehen Sie die Bleaching-Methode mit einer Invisalign-Schiene.


Wurzelbehandlung - Krone

Zahnmedizin

Mithilfe einer Wurzelbehandlung kann ein schadhafter Zahn erhalten bleiben. Ziel jeder Wurzelbehandlung ist es, die Kanälchen in den Zahnwurzeln zu reinigen, zu füllen und zur Mundhöhle hin dicht zu verschließen. Eine Wurzelbehandlung ist dann notwendig, wenn die Zahnpulpa (der innere Teil des Zahnes) von einer Entzündung, meist ausgelöst durch eine tiefgehende Karies, betroffen ist.

Wenn die Entzündung der Wurzelspitze nicht mit einer Wurzelbehandlung behoben werden kann, wird eine Wurzelspitzenresektion durchgeführt. Im Zuge des operativen Eingriffs wird das Zahnfleisch im Bereich der Wurzelspitze aufgeklappt. Die Wurzelspitze kann entweder teilweise oder ganz abgetrennt und somit das entzündliche Gewebe entfernt werden. Anschließend wird das präparierte Loch am entfernten Wurzelende mit einem Füllungswerkstoff verschlossen.

Abgeschlossen wird die Behandlung mit dem Setzen einer Krone.

Der Eingriff erfolgt in der Regel unter lokaler Betäubung.


Zahnmedizin

Zahnmedizin

Vor jeder Behandlung muss eine ausführliche Diagnostik erfolgen. Diese besteht aus einer ausführlichen allgemeinen- und zahnärztlichen Anamnese, sowie die Beurteilung welche Ursachen zur Erkrankung führten und der Patientensituation. Anschließend folgt die klinische Untersuchung, eine Funktionsanalyse, Modellanalyse und eine fernröntgenologische Untersuchung. Mit Hilfe dieser Untersuchung wird die Kieferrelation, die Lagebeziehung zwischen dem Oberkiefer und Unterkiefer, dargestellt.